ISPConfig ist eine Verwaltungssoftware für Provider, die als CMS auf dem Server installiert wird.

Wir setzen diese Software ein, um u.a.
- eine bewährte sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten
- selbst E-Mail Adressen und Mailingslisten zu verwalten
- Webprojekten eine eigene Subdomain zuzuordnen
- Webprojekten Datenbanken und verschiedene Scriptsprachen anzubieten
- offiziell anerkannte SSL/TLS-Zertifikate (Let’s Encrypt) zur Verschlüsselung (HTTPS) anzubieten
- sicheren Zugriff über eine eingeschränkte Systemumgebung (Chroot/Jail) für FTP- und SSH-Konten anzubieten
- die Bedienbarkeit und Wartung der Infrastruktur auch weniger versierten Dienern langfristig zu ermöglichen
ISPConfig ist in fast ausschließlich Open-Source (englisch) und verwendet weitere Open-Source Software (deutsch), um als Gesamtpaket sämtliche Bereiche eines Internet-Providers abzudecken.
Über saubere Installationsanleitungen (teils öffentlich, teils als kostenpflichtiges Handbuch) hilft die Nutzung dieser Software, Linux-Server im öffentlichen Internet gut und sicher zu installieren, zu administrieren und zu überwachen. Sie richtet sich vor allem an Semi-professionelle Dienstleister und Linux-System-Administratoren im Internet-Provider Umfeld.
Über das Administrations-Panel (Web-UI) können zum Beispiel sehr einfach Firewall-Regelwerke erstellt werden.
Es kann trotzdem weitere Software installiert werden, wie zum Beispiel IDS oder Health-Monitoring.
Zudem gibt es automatisierte Backup-Tools, welche E-Mail-Postfächer, Webseiten und Datenbanken regelmäßig und strukturiert sichern und wiederherstellen lassen.
In unserem Wiki existieren inzwischen mehrere Dokumentationen, die für Administratoren und auch (End-)Benutzer die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen und Schritt-für-Schritt anleiten. Sei es für Single-Server-Setups – also alles auf einem Server, oder Multi-Server-Setup, bei dem jeder zentrale Dienst (Web, DB, Mail, DNS) einen eigenen Server bekommt. Zudem auch Master-/Slave-Setups für Datenbankserver.
Verantwortlicher für diesen Dienst Andreas A.